SPD Ortsverein Eschenbach

Im Rahmen der ersten Julisitzung des Stadtrats am 03. 07.2013 wurde dem Gremium die Planungen zum nächsten und voraussichtlich zunächst letzten Bauabschnitt des Erlebnisbandes vorgestellt.

Wir bereits in der Presse bekanntgegeben, wurden die EU-Mittel durch die Oberste Baubehörde für ein anderes Bauprojekt abgezogen. Nur durch den Einsatz der MdL Annette Karl, Petra Dettenhöfer und Tobias Reiß war es gelungen, einen "Nachschlag" in Höhe von 380.000 € an förderfähigen Kosten in Aussicht zu stellen. Diese Kosten werden dann, so die Planungen, mit 60% durch die Regierung der Oberpfalz gefördert.

Diese Maximalsumme bildete dann auch die Grundlage für die Planungen des Planungsbüros NRT. Der Leiter des Büros, Herr Dietmar Narr, stellte den Damen und Herren des Stadtrats die Planung in der oben genannten Sitzung vor.

Die Grundzüge der Planung sehen im Wesentlichen vom Rußweiherbad aus kommend folgendes vor:
1. Ausbau der bereits jetzt genutzten Parkplätze an der B 470 und der Einmündung in den Sommerleitenweg.
2. Neubau eines Fußwegs als Spange zwischen den gerade genannten Bereichen mit dem Übergangspunkt im Eingangsbereich des Rußweihers. Dies bedeutet aber auch den Wegfall der Parkmöglichkeiten an der Staatsstraße zugunsten einer gefahrlosen Annäherung der Badegäste an die Übergangsstelle.
3. Schaffung einer fußläufigen Anbindung zwischen den Besatzweihern vor dem Rußweiherbad, so dass alle Badegäste, ob groß oder klein, nicht mehr auf der Straße gehen müssen, sondern gefahrlos diesen neuralgischen Bereich durchqueren.
4. Entschärfung der Rad-/Fußwegverbindung unter der B 470 in Richtung "Neukauf" durch Begradigung des Wegs unmittelbar vor der Einmündung in die Unterführung.
5. Erhalt von zahlreichen "Schrägparkerplätzen" im Bereich des bereits jetzt genutzen Schotterparkplatzes vor den Weihern.
6. Schaffung einer Fußwegeverbindung parallel zur Straße bis auf Höhe des B-Platzes.

Um den Wegfall der Parkplätze zu kompensieren, wird zur Zeit ein neuer Ausweichparkplatz mit solarer Beleuchtung gebaut, der es ermöglicht, in wenigen Minuten zu Fuß den Rußweiher zu erreichen.

Das Gremium stimmte den Planungen des Landschaftsarchitekten ohne Einschränkung zu. Die Umsetzung der Maßnahme wird im Jahr 2014 realisiert werden.