Feuerwehrhaus und Bauhof zusammenlegen?
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres informierte sich die SPD-Stadtratsfraktion über den baulichen Zustand des Feuerwehrhauses. Bereits zum damaligen Zeitpunkt war für die Stadträte der Sozialdemokraten klar, dass eine Renovierung des Gebäudes keine Lösung darstelle. Statt dessen plädierten Martin Schusser, Fritz Betzl und Peter Lehr nach der Begehung für einen Neubau.
Auch der Bauhof, der erst durch den Antrag der SPD, die derzeitige Rampe im Bauhof in einer Trapezlösung zu verlängern, ins Licht einer Erneuerung rückte, bedarf dringend einer zeitgemäßen Lösung.
Da ein nicht unerheblicher Teil der Mitarbeiter des Bauhofs auch bei der Feuerwehr ihren Dienst leisten, sollte auch über Synergien beim Neubau der Gebäudlichkeiten nachgedacht werden. Ein Verbund beider kommunaler Einrichtungen in räumlicher Nähe bei gleichzeitiger Nutzung regenerativer Energien kann der Kommune in der Zukunft erhebliche finanzielle Mittel sparen helfen.
Es gibt hierzu sicherlich viele gute Ideen der Betroffenen, die es gilt, in eine Planung bei der Umsetzung dieser Vorhaben mit einzubeziehen.
Es bleibt alles beim alten
Der Vorschlag der SPD, die Rampe am Bauhof zu verlängern, wurde seinerzeit mit der Mehrheit der CSU abgelehnt. Der Bürger wird also weiterhin bis zu einem Neubau des Bauhofs beim Rückwärtsfahren mit dem Hänger seine bekannten Probleme haben.
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