Genossen laden zur Weinprobe

Veröffentlicht am 17.01.2017 in Allgemein

- Udo Feldmann kredenzte einem aufnahmewilligen Kreis von Weinfreunden

Weinseeligkeit hielt Einzug im Malzhaus. Der SPD-Ortsverein hatte zu einem Weinabend geladen. Das vielfältige Angebot an Gaumenfreuden ließ keine Wünsche offen und garantierte einen geselligen, heiteren, informativen und durchaus auch stimmungsvollen Aufenthalt.

Im Mittelpunkt des Geschehens stand Udo Feldmnn, Betreiber des gleichnamigenWeinguts im rheinhessischen Arnsheim. Einen Hutzaabend kündigte Vorsitzender Thomas Ott an und überraschte Feldmann mit einem heimischen „Kontrastgetränk“, einem Tragerl ESBier mit Brotzeit. Ich habe euch etwas mitgebracht“, verkündete der Weinbautechniker und Winzermeister. Er kündigte eine Weinprobe an, der er den Beinamen „Wunschkonzert“ gab. Geradezu schwärmerisch ließ er als Werbespruch folgen: „Bisde uff gude Woi versesse, mussde no Rhoihesse!” Der nicht zu kurze Abend bestätigte die Zusicherung des Weinmachers: „Wir sind keine Leute von großen Worten. Was zählt ist das Ergebnis: Geschmack und Qualität.“

Für jeden Gast waren auf den langen Tischreihen zwei Weingläser für die vielen Probier-runden vorbereitet. Dazwischen warteten gut „bestückte“ Imbissbrote, Trauben- und Käsespieße. Die ersten Flaschen, die Feldmann „zum vorbereiten der Gaumen“ durchreichte, waren ein trockener Grauer Burgunder mit kräftigem Aroma und „zum Unterschied“ ein halbtrockener Weißburgunder Kabinett, harmonisch fruchtig. Während sich die Besucher Riech- und Gaumenfreuden hingaben, stellte Feldmann mit Videopräsentationen sein Weingut, seine Familie und die Weinregion um Alzey und Worms vor. Er informierte über Rebenschnitt und -pflege, die wichtig für den Ertrag sind.

Beim Genuss von trockenem Cuvée Goldstückchen Spätlese und und halbtrockenem Riesling, einem stimmigen  Zusammenspiel von Fruchtsäure und –süße, informierte der Weinmacher über die Traubenentwicklung von Mai bis zur Ernte und zeigte mit Blicken in den Weinberg das zunehmende Wachstum von Rebe und Blattwerk. Die sonnendurchfluteten Rebenhänge hoben die Stimmung unter den Betrachtern und steigerten den Probiergenuss. Aus Rheinhessen, Deutschlands größtem Weinbaugebiet, machten an diesem Abend noch weitere Weißweine wie Gewürztraminer, Riesling oder Kerner, Dornfelder-,  Merlot- und Burgunder-rotweine, aber auch Weißherbst- und Roséweine die Runde. Udo Feldmann machte aus seinen Bewunderern nahezu Weinsommeliers. Kein Wunder, dass aus deren Mitte, ganz im Zeichen des Luther-Jahres, ein Sprichwort zu vernehmen war, das Martin Luther zugeschrieben wird: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“

 

 

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