
Messestand der Firma ELMA aus Eschenbach
Von ihrer besten Seite zeigten sich mehr als 60 Aussteller bei der 9. Ausbildungsmesse im Vierstädtedreieck. Dem „Förderverein Ausstellungsmesse Vierstädtedreieck“, hinter ihm stehen Ortsverbände Eschenbach, Grafenwöhr und Pressath der SPD, war erneut daran gelegen, Schulabgängern eine Orientierungshilfe für deren Zukunft anzubieten. „Dies gelingt uns seit Jahren“, versichert Vorsitzender Bernhard Stangl. Als Beweis dient ihm die Zunahme der Aussteller von ursprünglich 29 auf gut doppelt so viele am vergangenen Samstag. „Die Messe ist aus einer Laune heraus entstanden“, erinnert er sich und spricht von einem Freundeskreis, der sich die Frage gestellt hatte, womit Handwerksbetrieben geholfen werden kann.
Zur Eröffnung hieß Stangl die Landräte Andreas Meier und Albert Nickl mit den Bürgermeistern des Vierstädtedreiecks willkommen, betonte deren freundschaftliches Verhältnis und dankte den Frauen der SPD-Vorsitzenden, die während eines „Nachteinsatzes“ einen reichhaltigen Kuchen- und Imbissstand vorbereitet hatten. Schirmherr Andreas Meier sah in der hiesigen Region eine wirtschaftliche Lokomotive, in der es gelte, gute Fachkräfte auszubilden und zu halten.
Wie sehr sich die Ausbildungsmesse an Schüler und auch an Eltern richtet, zeigten die überwiegend gemeinsamen Rundgänge durch die knapp 1 300 Quadratmeter große Mehrzweckhalle. Jung und Alt holten sich als Familiengemeinschaft gemeinsam Informationen, wenn auch mit unterschiedlicher Fragerstellung. Die mitunter längeren persönlichen Gespräche mit Firmenvertretern oder mit bereits erfahrenen Lehrlingen zeugten von bereits erfolgter Vorinformation zum angestrebten Ausbildungsberuf, wie auch vom Bestreben, sich einen Überblick über handwerkliche und dienstleistungsorientierte Möglichkeiten und auch über schulische Alternativen zu schaffen. Die Informationsstände ließen keine Wünsche offen. Wie bei den vorausgegangenen Messen wurde jungen Leuten der sprichwörtliche rote Teppich ausgerollt und sogar, wie bei „Ponnath Metzgermeister“, schmackhafte Gaumenangebote gemacht.
Oft fielen Schlagzeilen auf und bewirkten Aufmerksamkeit. Mit dem Appell „Mach was wirklich zählt“ warb die Bundeswehr mit Ausbildungsmöglichkeiten vom Koch bis zum Jet-Pilot. Weniger Schritte weiter versprachen Fachschulen für Heilerziehung „Wir eröffnen Perspektiven“, fragte Mondi „Sind wir dein Match?“ oder warb Heizungsbau Gradl schlicht und vielsagend „Schrauben statt Kleben!“. Beim Stand der Kaminkehrer, die auch über Brandschutz informierten, verlockte die Besucher ein Balanzierband, dessen erfolgreiches Passieren mit Süßem belohnt wurde.
Neben einem Glücksrad war das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit vielseitigen Informationen und „Preis“-Fragen vertreten wie: „Wie lange dauert die reguläre Ausbildung zum Landwirt?“ oder „Welche Menge Milch benötigt man, um ein Kilogramm Käse herzustellen?“. Ohne teilnehmende Firmen hervorheben oder benachteiligen zu wollen, gilt es mit einigen Beispielen die große Bandbreite der Stellenanbieter aus nahezu allen führenden Unternehmen aufzuzeigen. Deren Alphabet begann mit Auto-Ritter, BHS und Elma, setzte sich fort mit Kliniken, Kollmer, Markgraf und Mondi und endete mit Polizei, Rogers, Witron und Zoll. Sie alle zeigten sich nach fünf Stunden „sehr zufrieden“ über die zum Teil lange geführten „guten Gespräche“, die sie mit rund 250 Schülern und Jugendlichen geführt und erste Vereinbarungen getroffen haben. Vereinzelt wurden auch Ausbildungsverträge geschlossen.
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