Erweiterung der Urnenanlage auf dem Friedhof
Stadtrat legt Grundstein für eine Erweiterung der bestehenden Urnenanlage und stellt die Weichen für weitere Urnengräber
Stadtrat legt Grundstein für eine Erweiterung der bestehenden Urnenanlage und stellt die Weichen für weitere Urnengräber
Das Thema Urnenbeisetzung war zentrales Thema des öffentlichen Teils der Stadtratsitzung am 25.04.2013. Hintergrund war die Tatsache, dass die bestehende Urnenanlage mit 25 Plätzen, die im Jahr 2004 gebaut worden war, mittlerweile voll belegt ist. Die Verwaltung der Stadt hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Urnengräber noch im Jahr 2013 ausreichen würden, doch die hohe Anzahl von mehr als 30 Todesfällen im laufenden Jahr erforderte eine Neuausrichtung der ursprünglichen Planungen. Bereits im Jahr 2012 hatte der Stadtrat den Landschaftsarchitekten Wolfgang Fetsch aus Amberg mit den Planungen beauftragt, deren Ergebnisse nun im Stadtrat vorgestellt wurden. Die SPD-Fraktion präsentiert den interessierten Leserinnen und Lesern die Ergebnisse auf der Startsteite (Erweiterung der bestehenden Anlage) und unter dem Link "Aus den Stadtratsitzungen" (Varianten einer weiteren Urnenanlage). Erweiterung der bestehenden Urnenanlage Die Vorgaben von Bürgermeister Peter Lehr an den Architekten waren zum Einen die bestehende Anlage mit einigen Plätzen zu erweitern, um noch im Jahr 2013 weitere Urnengräber anbieten zu können, zum Anderen aber auch ein Neubau einer größeren Urnenanlage, die den Bedarf in den nächsten Jahren mittelfristig decken sollte. Die Erweiterung der bestehenden Anlage sieht vor, insgesamt 8 weitere Plätze nahe am bestehenden Gräberfeld, jedoch in einem neuen Erscheinungsbild zu präsentieren. Die auf der waagrechten Fläche oberhalb bestehende Grabanlage für anonyme Bestattungen soll in dieses Konzept integriert und gestalterisch deutlich aufgewertet werden. An Gesamtkosten veranschlagte der Architekt incl. der Planungskosten rund 15.000 €. Der Stadtrat war vom Konzept des Planers überzeugt und beauftragte ihn, die Maßnahme zeitnah auszuschreiben, um in die Umsetzung der Arbeiten gehen zu können.
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