SPD Ortsverein Eschenbach

Thomas Ott lässt 2 Jahre erfolgreicher Arbeit Revue passieren

Vom Politischen Ascherfreitag, über die Ausrichtung der Ausbildungsmesse bis hin zur Mitgestaltung des Ferienprogramms reichten die Aktivitäten des SPD-Ortsvereins. Zur Jahreshauptversammlung gab Vorsitzender Thomas einen Rechenschaftsbericht über zwei Jahre rotes Polit- und Vereinsgeschehen.

„Auch wenn wir nicht so viel Wind machen wie unsere schwarzen Brüder, so passiert in unserem kleinen Ortsverein doch einiges“, zeigte sich Ott überzeugt. Seine Chronologie begann er mit den Silvesterbesuchen bei Polizei, Seniorenheim, Rettungswache und Heim St. Laurentius. Große Anziehungskraft bescheinigte er dem Politischen Ascherfreitag mit Alexander Gröbner im Sportheim. Zum Ferienprogramm Frühling und Sommer 2015 mit Fahrten in die Kletterhalle Zuckerhut Wunsiedel und dem diesjährigen Gokart-Fahren merkte er an: „Wir können auch neue Ideen einbringen.“ Der Ausbildungsmesse 2015 in Pressath und 2016 in der Eschenbacher Mehrzweckhalle  bescheinigte Ott eine überaus große Resonanz: „Bei beiden Veranstaltungen stellten sich den jeweils gut 700 Messebesuchern nahezu 40 Betriebe vor.“

Er berichtete von überraschten und zugleich dankbaren Passantinnen, denen SPD-Mandatsträger jeweils am Samstag vor dem Muttertag Blumen überreichten. Zu den Teilnahmen an örtlichen Veranstaltungen zählte er Stadtmeisterschaften im Kegeln, Bürgerfeste und Weihnachtsmärkte. Zunehmendes Interesse bescheinigte der Vorsitzende den bei den Bürgerfesten ausgetragenen Stadtmeisterschaften im Blasrohrschießen einem aus der Schweiz übernommenen Wettbewerb. Eine bessere Beteiligung hatte er sich für den Herbstpreisschafkopf 2015 erwartet. Für die nächste Veranstaltung kündigte er eine vermehrte Werbung an. Gerne erinnerten sich die Genossen an das „gesellige und feuchtfröhliche Weinfest“ mit Winzer Feldmann aus Rheinhessen im Malzhaus.

Einer Laudatio glich sein Nachruf auf den im Februar 2015 erkrankten und im August 2016 verstorbenen langjährigen Kassier Helmut Liers. Er beschrieb ihn als „spitzen Kassier mit Leib und Seele, gewissenhaft, pflichtbewusst, akribisch aber auch menschlich, auf Grund  dessen guter Arbeit unser kleiner Ortsverein mit gesunden Finanzen dasteht“. Ott sah in dem Träger der Willy-Brand-Medaille einen „echten Sozialdemokraten, der die Eschenbacher SPD auch schon in Zeiten unterstützte, in der diese noch wenig zu sagen hatte“. Dank sagte er Sandra Winkler, die ohne Zögern die Aufgaben einer Kassenverwalterin übernommen hatte.

Er rief zur Werbung für die Partei auf, „für die SPD und für ein offeneres und toleranteres Land“. Und wer angesichts der lausigen Umfragewerte verzweifelt, solle an den Spruch des Dalai Lama denken: „Wenn du glaubst, du bist zu klein um etwas zu bewirken, dann versuche einmal eine Nacht mit einer Mücke zu schlafen.“ Ott appellierte an seine Genossen wachsam und unbequem zu bleiben und gegen den Strom zu schwimmen, „damit in den Zeiten der Kurzdenker dieses soziale und demokratische Herz weiter am Schlagen bleibt“.

Als Zeichen der Anerkennung für die engagierte Mitarbeit in den vergangenen Jahren überreichte er Margot Brosch, Karolina Forster, Gisela Kirchmann und Sandra Winkler jeweils einen Blumengruß.