„Wir können die Region nur gemeinsam voranbringen!“,

Veröffentlicht am 11.03.2008 in Wahlen

Der SPD-Ortsverein zeigt in Auszügen die wichtigsten Punkte der Rede des OB der Stadt Weiden, Kurt Seggewiß.

„Es ist ungewöhnlich, dass ein amtierender Bürgermeister in eine Stichwahl gezwungen wird“, unterstrich Kurt Seggewiß beim Stichwahlabend des SPD Ortsvereins. Das liege daran, dass Peter Lehr ein ehrlicher und aufrichtiger Kandidat sei, der einen transparenten und geradlinigen Wahlkampf geführt hat. „Deshalb bin ich mir sicher, dass Peter das Rennen macht“, zeigte sich Seggewiß zuversichtlich.

Mit „Politik für den Bürger“ kann gepunktet werden, wozu auch das Programm „Soziale Stadt“ gehöre, das zu den Wahlprogrammpunkten von Peter Lehr zählt. Lehr strebt nach der Wahl die Aufnahme des Stirnbergs in dieses Programm an. Seggewiß erläuterte an Beispielen, dem Amberger Bergsteig und dem Stadtteil Stockerhut in Weiden, den Erfolg und die Vorteile der „Sozialen Stadt“.

„Wir können die Region nur gemeinsam voranbringen!“, appellierte Seggewiß an die Sozialdemokraten und zeigte auf, dass die Arbeit des Weidener Oberbürgermeisters auch in Eschenbach spürbar ist. Kommunale Wirtschaftsförderung sei das A und O. Der sinkenden Bevölkerungszahl müsse entgegengewirkt und deshalb unbedingt die Ansiedlung von Unternehmen gefördert werden, um Arbeitsplätze zu schaffen. Seggewiß betonte, dass in der Oberpfalz arbeiten möglich sei, wo andere Urlaub machen, denn die Region sei geprägt von einer schönen Landschaft, einer guten Infrastruktur und einer ausgezeichneten Lebensqualität.

Die Attraktivität der Oberpfalz werden auch durch Weiden als Oberzentrum der Bildungs-einrichtungen, und der FH Amberg-Weiden gefördert. Das Unicheck-Ranking habe gezeigt, dass die Fachhochschule einen hervorragenden Ruf genießt. Besonders erfreulich sei, dass 80 Prozent aller Absolventen nach ihrem Abschluss in der Oberpfalz bleiben. Seggewiß kritisierte, dass der Ausbau der FH u.a. nur durch Zuschüsse aus der Maria-Seltmann-Stiftung möglich geworden sei, da der Freistaat lieber Geld für den Bau des Transrapids ausgebe.

Ein weiterer Brennpunkt ist laut Seggewiß das Thema Energie. Es sei höchste Zeit, sich über eine ökologische und ökonomische Nutzung nachwachsender Rohstoffe Gedanken zu machen. Dafür sei ein gemeinsames Konzept der Stadt mit dem Landkreis notwendig. „Lieber bezahle ich einen einheimischen Landwirt, als irgendeinen Ölscheich in Abu-Dhabi“, kommentierte Seggewiß das Energieproblem. Dass auf Öl und Gas nicht gänzlich verzichtet werden kann sei klar, doch müsse man sich für alltägliche Betätigungen, wie Auto fahren oder Wohnen dringend eine Alternative überlegen.

 

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