Silvesterbesuche der SPD - Pflegeeinrichtung "St. Laurentius"

Veröffentlicht am 02.01.2014 in Kommunalpolitik

Die Delegation im Haus St. Laurentius

Im Haus St. Laurentius, dem ehemaligen Krankenhaus, steht ein Erweiterungsumbau bevor. Beim Silvesterbesuch einer SPD-Delegation kündigte Maria Kneissl für 2014 die Einrichtung einer „Beschützenden Station mit Gartenanschluss“ an. Beim Gang durch die im Oktober 2012 im ersten Stockwerk bezogene Pflegeeinrichtung zeigten sich die Besucher überrascht von deren freundlichem Ambiente. „Die Bewohner sollen sich hier wohl fühlen“, so die stellvertretende Leiterin. Kneissl führte die Kommunalpolitiker von der „Kuschelzone“ über Wohn- und Aufenthaltsbereiche bis zur Kapelle. Sie sprach von einem schweren Stand, die das Haus St. Laurentius „nach der Schließung des beliebten Krankenhauses“ hatte. Die Verärgerung der Bevölkerung darüber habe Nachwirkung gezeigt. Dies habe dazu geführt, dass nahezu ausschließlich Frauen und Männer aus dem fränkischen Raum eingezogen sind. Als Beispiel nannte sie eine Familie aus Erlangen, die auf die Eschenbacher Einrichtung schwört, „weil’s dem Vater hier so gut geht“. In der Größe der Einrichtung sah Kneissl erhebliche Vorteile, die der täglich wechselnden Beschäftigung der Bewohner zugute komme. In einer steten Beschäftigung sah sie ein „Erleben der Sinne“. Zum Wohlfühlen der Bewohner gehöre auch, dass sie „essen und trinken können wie es ihnen beliebt und nicht der Küche“. Gleiches gelte für’s tägliche Aufstehen und Schlafengehen. Die Gesamtatmosphäre des Hauses trage dazu bei, dass „bisher noch kein Versuch erkennbar wurde, die Station zu verlassen, um nach Hause zu gehen“. Trotzdem, so Kneissl, werde mit einem speziellen Armband das „Schutzengelprinzip“ angewendet. In Vertretung des verhinderten Heimleiters Carsten Gleissner-Lieske informierte Kneissl über die Arbeitsplatzsituation auf der Station mit 23 Betten. Nach mehreren Todesfällen seien davon zur Zeit 16 Betten belegt. Zu den zehn für die Betreuung der Bewohner tätigen Bediensteten gehören nach ihrer Aussage sechs Fachkräfte, davon drei mit Gerontoausbildung. Als sich Bürgermeister Peter Lehr nach im Hause tätigem ehemaligem Krankenhauspersonal erkundigte, erklärte Kneissl: „Zwei Kolleginnen sind nach Zusatzausbildung weiterhin an ihrer alten Wirkungsstätte tätig.“ Landratskandidat Udo Greim interessierte sich über die Gesamtkapazität des Hauses St. Laurentius. „Im Endausbau wird das Haus auf drei Stationen über 65 Betten verfügen“, so Kneissl. Für 2014 kündigte sie für das Erdgeschoß den Umbau zu einer „Beschützenden Station“ an. Zur Erweiterung der Bewegungsfreiheit der Bewohner werde der Anschluss an den Garten gehören. Die jetzige Station im ersten Stock werde weiterhin als „Allgemeine Pflegestation“ geführt. Zu dem dann noch ungenutzten zweiten Stockwerk verkündete sie: „Die dortigen Räume werden in der Endphase der Umnutzung des ehemaligen Krankenhauses als Einrichtungen der Tagespflege dienen.“ Die SPD-Delegation bedankte sich beim Personal der Einrichtung mit Präsenten für deren Arbeit im Jahr 2013 und begab sich zur nächsten Station ihrer Rundreise, der PI Eschenbach.

 

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